Seit Corona habe ich Empfindungen, die nicht mit dem Gang der Tatsachen mitwollen. Es ist rätselhaft. Dann aber las ich folgende Passage in GA 254, S. 179 von Rudolf Steiner. Und das ist genau was es ist, wenn auch der letztendliche Ausgang noch lange nicht klar ist, der ganze Sachverhalt muss sich noch entfalten.
‘In einem Dorfe kam einmal ein Fremder an, der ein Bekannter des Bürgermeisters war. Er kam zu Pferde an und ritt in das Dorf hinein. Dem Dorfe war das eine interessante Erscheinung. Die Leute liefen auf die Straße und sahen dem Fremden nach. Der stellte sein Pferd in dem Stalle des Bürgermeisters ein und verweilte vom Sonnabend über den Sonntag im Hause des Bürgermeisters. Am Montag wollte er abreisen und verlangte sein Pferd. Da sagte der Bürgermeister: Du bist doch zu Fuß gekommen, du hast doch kein Pferd gehabt. - Alle Einwände dagegen wurden von dem Bürgermeister mit den Worten beantwortet: Du hast doch kein Pferd gehabt. - Endlich sagte er: Dann fragen wir doch einmal die Leute im Dorfe, die müssen dich doch gesehen haben, als du ins Dorf hineinrittest. - Er ließ also alle Leute im Dorfe kommen und fragte sie, ob sie den Mann nicht zu Fuß haben kommen sehen, und alle sagten: Ja. - Nachdem alle dieses Zugeständnis gemacht hatten, sagte er: Nun schwört mir alle, daß der Mann zu Fuß gekommen ist. — Und alle schworen, daß dieser Mann zu Fuß gekommen sei. Er mußte also zu Fuß und ohne Pferd das Dorf wieder verlassen. Nach einiger Zeit ritt der Bürgermeister ihm nach und brachte ihm sein Pferd. Darauf sagte der Mann: Wozu war denn nun diese ganze Komödie? Darauf erwiderte der Bürgermeister: Ich wollte dir nur meine Gemeinde vorstellen!
Selbstverständlich war da Ahriman im Spiel, und er hat als objektive Macht gewirkt; ganz gut hat er gewirtschaftet. Die Anekdote ist wahrer als wahr, denn sie vollzieht sich fortwährend unter uns. Das ganze menschliche Leben tendiert dahin, die Leute, die auf das Nichtvorhandensein des Pferdes schwören, immer zahlreicher zu machen.‘
Was in unserem heutigen Fall genau das ‚Nichtvorhandensein des Pferdes‘ ist, ist mir erst im Allgemeinen klar. Hier folgen einige Reflektionen:
• In der vergangenen Woche ist viel geschehen. Angela Merkel sagte aus, dass 60 – 70% der Deutschen die Krankheit bekommen werden, wenn die Sache so weitergeht, wie sie geht. Das wird so einfach gesagt, aber was begründet eine solche Aussage?
Ich komme nochmal mit Zahlen. In China gibt es 81‘000 Infizierte, vor allem in Wuhan. Die Einwohnerzahl von Wuhan ist 11,08 Millionen Menschen, das sind etwas mehr als 0,7% Infektionen in Wuhan mit Corona, wenn man davon ausgeht, dass die Krankheit nur in Wuhan aufgetreten ist. Jeder Patient außerhalb von Wuhan macht den Prozentsatz noch deutlich geringer.
Ist Deutschland so schlecht in der Fürsorge für das Volk, dass statt 0,7% Menschen bis 70% Menschen krank werden? Oder sind die Zahlen von China so abnorm stark entstellt?
Auch in den Niederlanden hat der Direktor des Instituts für Volksgesundheit und Umwelt die Prognose abgegeben, dass 50% der Bevölkerung krank werden wird.
In dem sehr stark betroffenen Italien gibt es inzwischen (Sonntag 15. März 2020) – ungefähr – 24‘000 Kranke, die Anzahl steigt zwar schnell. Die Bevölkerung zählt ungefähr 61 Millionen Menschen. Der Prozentsatz der von der Krankheit betroffenen Menschen ist also jetzt 0,039%. Es wird wohl noch nicht zu Ende sein, aber wird es je 70% werden? Beschränkt man die Zahlenverhältnisse auf das betroffene Gebiet, dann sind es 24‘000 auf 16 Millionen, und ist das Verhältnis 0,15%. Immer noch ganz wenig also. Und was bedeutet der Lockdown, wenn die Kontamination dennoch immer schneller geht? Die Antwort: Es gibt viele Fälle, die nicht registriert sind…
Ich belasse es dabei, jeder kann selbst beurteilen, inwieweit er auf das Nichtvorhandensein des Pferdes schwört.
Abgesehen davon, dass jeder kranke Mensch eine Tragödie ist und alle Statistik ein Unding, muss man doch, um prüfen zu können, ein wenig mittun.
• Global wird es still, was nicht ganz unangenehm ist.
Aber sind die Maßnahmen nicht der Schwur auf das Nichtvorhandensein des Pferdes? Weiß man überhaupt, womit man kämpft? Ist dies wohl die richtige Kampfstrategie? Was ist eigentlich dieses Virus, das man nicht mit Augen sehen kann, und nur mit einem Elektronenmikroskop mit Hilfe von KI mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit sichtbar machen kann? Ist der Virus selbst ein ‘Nichtvorhandensein des Pferdes’? Ein Betrug also? Oder ist der Virus eine Wirklichkeit, haben die Maßnahmen dagegen einen anderen Grund? Oder ist alles einfach so, wie es uns dargeboten wird? Wie es auch sei, das Letzte kann ich nicht glauben, unmöglich.
Und wie wird getestet? Auf Virus DNA, mit Hilfe von KI mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit als anwesend festgestellt? Womit haben wir es zu tun? Was ist ein Virus eigentlich?
Tatsache sind die kranken Menschen, Kontaminationen und ein manchmal ernsthafter Verlauf der Krankheit. Und wenn letztlich ein Medikament gefunden werden wird, oder ein Impfstoff, dann muss man wohl an die Wahrheit des Virus glauben. Ich will die Existenz hier auch nicht bestreiten. Ich will nur zur Prüfung der Tatsachen aufrufen. – Nichts annehmen, was man nicht zuerst geprüft hat.
• Ein Beispiel für die Notwendigkeit zu prüfen…
In den sozialen Medien zirkuliert ein Bericht, dass bereits in 1981 (Erste Auflage) oder 1996 (Revised Version) ein Buch publiziert wurde, worin fiktiv erzählt wird, dass als biologische Kriegsführung ein Virus gezüchtet wurde in Wuhan mit dem Namen ‚Wuhan-400‘ (zuvor ‚Gorki-400‘ genannt). Das Buch ist vom ziemlich bekannten Verfasser Dean Koontz, The Eyes of Darkness, bis 1988 unter Pseudonym Leigh Nichols. Das erregt weltweit Spannung! Man kann nur Eines tun: Das Buch kaufen und schauen, ob es wirklich darinsteht. Das habe ich getan und es steht darin! Weiter stimmt nichts, die erregte Krankheit ist eine ganz andere und der Verlauf auch, es ist Fiktion, aber der Name Wuhan-400 ist schon faszinierend genug.
‚They call the stuff “Wuhan-400” because it was developed at their RDNA labs outside of the city of Wuhan, and it was the four-hundredth viable strain of man-made microorganisms created at that research center….‘ u.s.w.
• Etwas Humoristisches zum Schluss…
2017 schon erschien ein neuer Asterix und Obelix-Comic, Asterix et la Transitalique. Darin kämpfen die Helden in einem Kampf in Wagenlenken gegen den Favoriten ‘Coronavirus’ und seinen Gesellen ‘Bacillus’ (zwei Männer). Coronavirus soll (nach Wunsch der Organisatoren) siegen, aber Asterix wird gegen den Willen der Autoritäten der Sieger.
Ich will noch schreiben, was man sich unter einem Virus vorstellen muss, und wie dieser uns jetzt bekämpft… Was bedeutet ein Virus geistig?
Und was tut die Christenheit auf Erden jetzt?
Weitere Texte werden also folgen.
Part of a painting by Otto Eerelman (1839-1927)
Corona Von Mieke Mosmuller