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Ein Anfang der Heilung

Ein Anfang der Heilung

Von

Mieke Mosmuller

26-10-2016 5 Kommentare Print!

Wenn wir die Wahrheit einer Geschichte wie der, die ich letzte Woche erzählte, glauben können, sind wir mit einem Rätsel konfrontiert. Aus meiner Praxis als Ärztin und auch aus Berichten von Kollegen weiß ich von mehreren Fällen, die dem, von dem ich erzählte, mehr oder weniger ähnlich sind. Ab und zu verschwindet ein Tumor, sogar ein solcher mit Metastasen, ohne Therapie. Wenn ein solcher Patient zur Untersuchung wieder ins Krankenhaus kommt und sich nirgendwo mehr ein Anzeichen eines Tumors zeigt, wird die erste Diagnose zumeist angezweifelt. Ich habe nie erfahren, dass die Ärzte sagen: Nun, dies ist eine wunderbare Heilung! Sie fangen an zu zweifeln, wo in den Berichten, den Untersuchungen usw. ein Fehler gewesen sein könnte. Doch manchmal hat der Patient selbst den Schaden in seinem Leib gesehen, zum Beispiel auf Ultraschallbildern. Oder es gab so ernsthafte Beschwerden – die verschwunden sind –, dass es wirklich keine andere mögliche Schlussfolgerung gibt als: Der Krebs wurde ohne Therapie geheilt. Es gibt natürlich alternative Therapien, die über Erfolge berichten. Um nicht in alle möglichen Diskussionen zu geraten, lasse ich diese Heilungen hier aus. Aber es gibt wundersame Heilungen, und diese geschehen in Menschen, die das Todesurteil oder die lebensbedrohende Diagnose nicht akzeptieren.


Ich würde nie raten, solche Diagnosen zurückzuweisen und einfach das Krankenhaus zu verlassen. Es muss im Geiste einen so realen Sturm geben wie bei dem amerikanischen Patienten, der das Urteil der Ärzte einfach nicht akzeptierte. Es war nicht einfach ein Verlassen der Klinik. Es war eine Art Lebenswende, eine Wandlung, ohne unmittelbar religiöse Vorstellung. Man kann die Kraft eines Sturmes in einer solchen Lebens-Tat empfinden. Warum heilt dies einen Prozess der Zelldegeneration?

Im Fall von Demenz erlebe ich ein Sich-Zurückziehen des Geistes von den mentalen Prozessen. Im Krebs gibt es ein viel tieferes ,Sich-Zurückziehen’. Der Geist hat nicht die Sinne und Hirnfunktionen verlassen, aber er verlässt die tieferen Kräfte des Wachstums und der Gestaltung des Leibes. Manche Ort im Leib werden allein gelassen, völlig außerhalb des Bewusstseins, und so geschieht die Reaktion auf dieses Verlassenwerden schleichend, ohne bemerkt zu werden. Die Lebensprozesse werden verlassen, der Geist und die Seele haben sich an einem bestimmten Punkt, der eine Prädisposition dafür hat, unbemerkt von ihnen zurückgezogen. Zuletzt verlässt in gewisser Weise auch das Leben selbst das physische Gewebe, und die proliferativen Kräften gehen ihren Weg ohne jede Führung durch ,höhere Welten’ als der physischen.

Es gibt Gewebe im Leib, die fast vollständig physisch sind, in gesunder Weise. Sie sind so pur physisch, dass wir sie mit Hilfe der physikalischen Gesetze wie der Mechanik und Optik studieren können. Diese Organe sind die Sinne, sie wurden auf ganz natürliche Weise ,verlassen’ und sind sozusagen rein physisch – es ist ihr gesunder Zustand. Wenn ein solcher Zustand – der in den Sinnen gesund ist – andere Regionen des Leibes ergreift, ist dies der Anfang der Entwicklung eines Karzinoms.

Wenn ein Patient, der an dieser Erkrankung leidet, auf irgendeinem Wege den Mut findet, einen Schritt mit vollem Willen und voller Kraft zu machen, wird er seinen Leib mit neuen Lebenskräften, mit Seele und Geisteskräften durchdringen. Es ist dann, wie wenn ein Sturm wütet – und die Heilung hat begonnen.
 
Ein Anfang der Heilung
Ein unerwarteter Ausweg...Ein Anfang der Heilung Von Mieke Mosmuller

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Kommentare
  • Von @
    Dit klinkt zo mooi en logisch. Hoe het precies zit met de zintuigen en het verschil met andere delen van het lichaam kan ik nog niet bevatten. Maat ik ga er over denken en proberen waar te nemen. Bedankt weer voor het meenemen in je gedachten...
  • Von Adrian Hansen @
    Cancer is not a 'disease' , it is the part of 'healing' the body after a 'conflict ' has taken place. A conflict can be an emotional trauma, or an attempt of the body to get rid of toxins. The body produces 'extra cells' to reinforce certain areas ( depending on the type of conflict) once the conflict has been resolved. Cancer, as a medical term, is in fact generated by the modern methods of trying to get rid of these 'extra cells' , as these methods are an assault on the physical body that most ' cancer patients' eventually die from.
    • Von Mieke Mosmuller @
      This is of course also a well known vision - although not mine...
  • Von Gabriele Jauss @
    Der "gesunde" Menschenverstand fragt sich: Wer oder Was veranlasst ein geistiges Menschenwesen (unsterbliches Ich) und eine Seele (unsterblicher Astralleib) im Zustand zwischen den irdischen Leben (zwischen letztem Tod und neuer Geburt) überhaupt so eine allseits "lebensfeindliche" Entscheidung zu treffen (die 4 Leiber eines Menschen nicht ordnungsgemäß zusammenarbeiten zu lassen auf Erden)? Das erscheint einerseits sinn-los (was das ätherische und physische Leben betrifft) und ebenso unvernünftig (für seelisch geistiges Leben)? Wer will sterben und wer widersetzt sich welchem und wessen Todeswunsch? Und welcher Teil/Leib eines Menschen kann/muss mutig werden, und wie sieht so eine Handlung tatwirklich aus, um in die Lage zu kommen "wirklich" leben zu wollen und so einen Sturm in Richtung gesundes natürliches u n d höheres Leben willentlich und kraftvoll auszulösen, und damit Heilung zu ermöglichen für Leib (ätherisch und physisch), Seele (Astralleib) und Geist (Ich)? Manch einer wird das Verschwinden einer Krankheit (wie beschrieben) auch als einen "Akt der Gnade" seitens der "Götter" ansehen? Wenn ja, könnte man annehmen, dass die höheren Hierarchien und Welten die einen (z. B. Krebskranke) mehr lieben und die anderen weniger bis "gar nicht". Und noch eine Frage: Wie kann sich ein Ausweg "unerwartet" auftun, für den doch allem Anschein nach der große Einsatz eines "vollen Willens" nötig ist?
    Liebe Mieke, Du siehst bei mir Fragen über Fragen aufkommen und wenig "befried(ig)ende" Antworten. Das "Licht scheint in die Finsternis" (ins Unbewusste), doch das menschliche Bewusstsein reicht so oft nicht aus, es zu erfassen. Doch, großen Dank für Deine Anregungen, die vielleicht "einen Sturm im Wasserglas" auslösen können.
    • Von Mieke Mosmuller @
      Ja es sind Fragen, die in diesem Ort von kleinen Stückchen Text nur an zu regen sind. Der Verstand kommt damit nicht zurecht, weil er nach Mustern von Ursache und Wirkung denken muss und dann in solche Unmöglichkeiten kommt wie ein Gott denken zu müssen, der den einen Menschen mehr liebt als den anderen. Ich sehe es als ein fortwährendes Ineinanderspielen von Schiksalsnotwendigkeit und Freiheit um mit dem Schicksal anders um zu gehen. Die Freiheit kann ich dann nicht mehr als 'nur' Gnaden anschauen... Und es wird ein Sturm im Ozean. Aber nie kann man so etwas auf anderen oder auf sich selbst beziehen, dann wird es etwas Unmögliches. Liebe Grüße Gaby!