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Frühlingsbasar in Breda

Frühlingsbasar in Breda

Von

Mieke Mosmuller

04-03-2015 1 Kommentare Print!

In dieser und der nächsten Woche werde ich meine reflektierende Andacht einem Ereignis widmen, das durch einen Kreis von Freunden meiner Arbeit organisiert wird. 2012 entstand dieser Kreis, um der Arbeit, die ich tue, eine finanzielle Stütze zu geben. Vor einundzwanzig Jahren veröffentlichte ich mein erstes Buch ‚Suche das Licht, das im Abendland aufgeht’. Es basiert auf meinen spirituellen Erfahrungen mit der Wissenschaft des heiligen Grals. Der Titel des Buches verweist auf das Suchen nach dem heiligen Gral, nach dem Gefundenwerden durch den heiligen Gral. Dieses Buch betrachte ich noch immer als den Keim meines Werkes, der seitdem in über dreißig Büchern, sowohl in Romanen als auch in spirituell-philosophischen Themen, zu einem weiteren Wachsen und Blühen gefunden hat. Viele Bücher sind ebenso in deutscher Sprache erhältlich, und das dritte Buch in englischer Sprache wird in Kürze erscheinen.


Seit der Publikation meines Buches 'Der lebendige Rudolf Steiner' in 2008 gebe ich auch Vorträge und Seminare in verschiedenen Ländern Europas. Das Thema ist dabei letztlich immer die Entwicklung des reinen, lebendigen Denkens. Obwohl ich meine innere Arbeit wahrhaftig und treu auf das Werk Rudolf Steiners gründe, habe ich mich aus der Anthroposophischen Gesellschaft gelöst, weil ich die innere Freiheit von den Grenzen, die diese bildet, brauche.

Das Wirken für die spirituelle Entwicklung des Menschen wird nie Geld erbringen, es wird immer Geld kosten. Das ist mit anderen Berufen übrigens auch der Fall. Ich las einmal in einer niederländischen Zeitung, dass Piloten dafür bezahlen müssen, fliegen zu dürfen, wenn sie keine regelmäßige Arbeit haben und dennoch ihre Fertigkeiten lebendig halten wollen. So fühlt sich der Geisteswissenschaftler auch. Auch er muss bezahlen, um seine Arbeit tun zu dürfen. So kam es, dass 2012 ein Kreis von Freunden meiner Arbeit zusammenkam, der seitdem allerlei organisiert, um die Arbeit ökonomisch gesund zu erhalten.

Als sie begannen, gemeinsam tätig zu werden, war das Motto: ‚Einer allein hilft nicht, sondern wer sich mit vielen zur rechten Stunde vereinigt...’ Dieser Satz stammt aus dem Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie von Goethe.

Am kommenden Samstag wird von diesem Freundeskreis der Arbeit Mieke Mosmullers in der Rudolf Steiner Schule in Breda ein Basar organisiert werden. Es ist berührend, zu erleben, wieviel getan werden kann, wenn jeder sein Bestes gibt – und zugleich alles, was er entbehren kann. Während dieser Wochen der Vorbereitung fühlen wir uns gleichsam wie inmitten emsiger Bienen, die all ihre Aktivitäten hingeben, um dieses Ereignis zu dem besten zu machen, das je stattfand...

Freunde sind am Backen und Kochen, sie machen Musik, sie bereiten sich vor, um ‚Schneewittchen’ in Eurythmie mit Kindern zu spielen, sie gestalten wunderschöne Postkarten, üben für das Kasperle-Theater, schauen die geschenkte schöne Gebrauchtkleidung und anderen schöne Dinge durch, die gestifteten Bücher und so weiter...

Darum möchte ich in diesem Blog noch die Aufmerksamkeit auf kommenden Samstag hinlenken. Wie schade, dass die deutschen und englischen Leser nicht kommen können!

Frühlingsbasar in Breda
Frühlingsbasar in Breda, von 11 bis 17 Uhr in der Rudolf Steiner Schule, Minckelersstraat 27, Breda.
Frühlingsbasar in Breda Von Mieke Mosmuller

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Kommentare
  • Von @
    Inderdaad zo herkenbaar dat geesteswetenschap over het algemeen geen dik betaalde tak van wetenschap is:)
    Het is een innerlijk commitment om volhardend bij te dragen aan geestelijk welzijn van de mensheid.
    Heerlijk dat zo'n vriendenkring zich inzet om het voortzetten van dit werk economisch gezond te houden!
    Samengebundelde energie - in - actie:)
    Het zal een mooie en inspirerende dag worden!