Nun will die Werdelust, die Keim- und Wachstumskraft der Weltexistenz sich in das Selbst des Menschen eintragen. Auf diese Weise wird die Magie, in der die Werdelust liegt, zerbrochen, und dieses Werden wird dem Selbst zugänglich.
Es spricht zum Menschen-Ich, Sich machtvoll offenbarend Und seines Wesens Kräfte lösend, Des Weltendaseins Werdelust: In dich mein Leben tragend Aus seinem Zauberbanne Erreiche ich mein wahres Ziel.
Diese Wochensprüche wurden von Rudolf Steiner 1912/13 im Anthroposophischen Seelenkalender gegeben.
Seelenkalender 50, 16. bis 22. März Von Mieke Mosmuller