Jetzt kommt die Zeit, in der das Licht der Welt, worin wir uns im Sommer hingegeben haben, zum Innern des Menschen zurĂĽckkehrt. Das Weltenlicht wird Seelenlicht, und wir erleben es immer mehr innerlich. Vom Seelenlicht aus wird es in die Tiefen des Geistes getragen. Wie auĂźerhalb die FrĂĽchte reifen, so reifen sie auch im Innern. Aber dort bringen sie keine materiellen FrĂĽchte, sondern spirituelle. Aus Weltenselbst reift das Menschenselbst, im Verlauf der Zeit.
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Das Licht aus Weltenweiten,Im Innern lebt es kräftig fort:Es wird zum SeelenlichteUnd leuchtet in die Geistestiefen,Um FrĂĽchte zu entbinden,Die Menschenselbst aus WeltenselbstIm Zeitenlaufe reifen lassen.Diese Wochensprüche wurden von Rudolf Steiner 1912/13 im Anthroposophischen Seelenkalender gegeben.
Wochenspruch 22, 1. bis 7. September Von Mieke Mosmuller