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Freiheit und Motive für Zwangsmaßnahmen

Freiheit und Motive für Zwangsmaßnahmen

Von

Mieke Mosmuller

14-12-2020 6 Kommentare Print!
Der folgende Text ist eine wörtliche Transkription des gesprochenen Videotextes.

Wenn wir als Menschen das Motiv für die Freiheitsbeschränkung kennen und wissen, wie dieses Motiv im Verhältnis zu der Art und Weise steht, in der unsere Freiheit durch Maßnahmen eingeschränkt wird, dann können wir die Maßnahmen akzeptieren und befolgen und empfinden die Freiheitsbeschränkung nicht als eine Maßnahme unter Zwang. Im Verlauf dieser Krise sehen wir immer wieder, dass die Motive nicht mit den Zwecken übereinstimmen, denen die Maßnahme dienen soll - man denke nur an die Pflicht, wissenschaftlich erwiesene nicht funktionierende Masken zu tragen. Jetzt, zur Weihnachtszeit, stehen wir vor einer neuen, noch härteren Herausforderung. Doch was ist das Motiv hinter diesen weitreichenden freiheitsbeschränkenden Corona Maßnahmen? Video auf Youtube ansehen

Mieke Mosmuller

Ja, es wird viel über Freiheit gesprochen, und ich bin der Meinung, dass die einfachste Phase der Freiheit für uns Menschen darin besteht, unsere Handlungen zu durchschauen. Dass man weiß, warum man es tut, dass man seine Motive verstehen kann. Und wenn man etwas tun muss, ist es ein Wesensmerkmal des modernen Menschen, dass er wissen will "wieso, warum?’  Dass, wenn dieses 'Wieso' und 'Warum' erklingt, dass man das auch versteht. Und ich glaube, das ist das große Problem mit der Krise, in der wir uns jetzt befinden, dass es die Tendenz gibt, dass man tun muss, was gesagt wird, ohne verstehen zu können, warum. Und das ist es, was ich dann beim letzten Mal mit einigen Beispielen zu zeigen versucht habe, dass es so viele Ungereimtheiten gibt, denen man nicht wirklich folgen kann, die man mit seinem Denken nicht einordnen kann, und es ist sehr verständlich, dass es Menschen gibt, die gerade weil es unverständlich ist, anfangen, nach Erklärungen zu suchen, die nicht so offensichtlich sind, die aber denkbar sind. Die dann aber verstehen lassen, was von einem verlangt wird. Das ist es, was man als Mensch will, man fühlt sich wie ein Sklave, wenn man tun muss, was gesagt wird, ohne zu verstehen, warum. Wenn ich das Beispiel des Mundschutzes nehme, würde ich gerne einen Mundschutz tragen, wenn ich verstehen könnte, warum. Aber nicht, weil es einfach verkündet wird, nachdem zuvor verkündet wurde, dass der Nutzen des Tragens eines Mundschutzes zur Verhinderung oder Übertragung einer Virusinfektion eigentlich gar nicht bewiesen ist. Dann muss man erleben, dass diese Pflicht doch eingeführt wird, schon lange vorangegangen durch Vorbereitung, wodurch man das Gefühl hat, dass sie sich langsam auf einen zubewegt, weil die ganze Welt es tut, ja natürlich können wir nicht zurückbleiben, das könnte ein Argument sein. Aber es gab auch das Argument, ich habe darüber gesprochen, dass in einem Radiointerview ein Verhaltensforscher, eine Dame war es, sagte: Ja der Sinn des Tragens einer Maske besteht nicht nur darin, dass man damit möglicherweise das Virus bei der Übertragung bekämpfen kann, sondern die Funktion der Maske besteht auch darin, den Bürgern zu helfen, sie darauf aufmerksam zu machen und sie in ihrem Verhalten zu beeinflussen, damit sie erkennen, dass wir es mit etwas sehr Ernstem zu tun haben. Ja, dann hört die Fähigkeit, das Motiv zu verstehen, auf. Denn das ist nicht das, was man als Mensch als vernünftiges Motiv sieht, dass man eine Maske aufsetzen muss, weil, wenn man das sieht, denkt: "oh ja, da geht etwas Ernstes vor". Nun, wir wissen, dass etwas Ernstes vor sich geht, ich muss nicht ständig maskierte Leute sehen, wenn ich auf der Straße oder im Geschäft bin. Natürlich trage ich eine Maske, ordentlich,das macht man doch. Aber man spürt die Unfreiheit darin. Man hat das Gefühl, zu etwas gezwungen zu werden, das man nicht erkennen kann. Und so gibt es eine ganze Reihe von Forderungen an uns, die wir nicht verstehen können. Weihnachten ist ein unglaublich wichtiges Familienfest. Ich erinnere mich an einen Film, in dem sich zwei Armeen, basierend auf einem tatsächlichen Ereignis, gegenüberstehen und an Weihnachten aus freien Willen und aus eigenem Antrieb ihre Waffen niederlegen und sich untereinander vermischen. Nun gibt es eine Virusinfektion und es ist so, dass die gesamte Weltbevölkerung aufgefordert ist, Weihnachten mehr oder weniger allein zu feiern. Das kann man von den Menschen nur verlangen, wenn es verständlich ist. Man kann nicht einfach sagen, ja, es ist etwas Ernstes im Gange, und wir alle müssen jetzt gemeinsam dafür sorgen, dass es vorbei geht, während es den Menschen gar nicht klar ist, dass dies eine wissenschaftlich erwiesene Tatsache ist, dass, wenn man Weihnachten nicht gemeinsam feiert, man den Virus unterdrückt. Also müssen wir diese Dinge klar formulieren und dann sehen, was für ein Unsinn das ist, dass man die Menschen zwingt, dieses Familienfest alleine zu feiern, oder vielleicht nur zu zweit, oder nur zu viert, die Familie, die Familie, die zusammen lebt, dasdarf vielleicht gerade noch so, es ist noch nicht so, dass man in verschiedenen Räumen essen muss, sondern dass man das geliebteste Familienfest, das auf Erden gefeiert wird, dass man das mit einer Motivation bricht, die unklar ist. Und ich kenne die Antworten, ich weiß, man wird sagen:  ja, aber die Motivation ist keineswegs unklar, sie ist so klar wie et cetera et cetera. Aber ich bestreite das, und dafür habe ich einige Zahlen mitgenommen. Am 8. Dezember ist auf der Website der WHO zu lesen, dass die Zahl der bestätigten Fälle von COVID-19 66.729.375 beträgt. Ich habe auf dieser Website danach gesucht, was ein bestätigter Fall ist, das konnte ich nicht finden, es wird wohl dort stehen, aber ich habe es nicht gefunden. Wenn man berechnet, wie hoch der Anteil an der Weltbevölkerung ist, dann sind das 0,8%. Das ist so unglaublich wenig, von den 66.729.375 sind 1.535.982 gestorben. Wenn man das berechnet, kommt man auf 2,3% der bestätigten Fälle wie angegeben. 0,8% der gesamten Weltbevölkerung hat eine bestätigte COVID-19. Aber, sagt die Weltgesundheitsorganisation, diese Zahl ist wahrscheinlich zu gering, denn es gibt natürlich viele Menschen, die sich nicht testen lassen, aber sie haben es trotzdem, also sagen wir einfach, dass es nicht 0,8% sind, sondern dass es 10% sind. Das würde bedeuten, dass es 780.000.000 Fälle von COVID-19 gibt. Aber natürlich würde die Zahl der Todesfälle immer noch bei 1.535.982 liegen. Denn man kann die COVID-19-Fälle übersehen, aber man übersieht natürlich nicht die Todesfälle. Wenn man das berechnet, kommt man auf eine Sterblichkeitsrate von etwa 0,1%, also 0,1% Menschen, die gestorben sind, auf die Anzahl der Menschen, die an dieser Krankheit leiden. Das ist natürlich ein so niedriger Prozentsatz und er wird auf der Grundlage der Tatsache berechnet, dass die WHO selbst sagt, dass es wahrscheinlich 780.000.000 Fälle gibt. Aber wenn man diese Dinge nicht zusammennimmt, hört man nur 780.000.000! und 1.500.000 Menschen sind gestorben! Wer wird dort die Sterblichkeitsrate berechnen? Da die Sterblichkeitsrate nicht auf die 10% berechnet wird, sondern auf der Grundlage der Anzahl der bestätigten Fälle berechnet. Und so sind die Zahlen völlig durcheinander geraten.

Ich will keine festen Aussagen darüber machen, was genau hier vor sich geht, aber was ich zeigen möchte, ist, dass wir unsere Freiheit ganz und gar verlieren. Denn was wir zu tun haben, ist unverständlich.

Freiheit und Motive für Zwangsmaßnahmen Von Mieke Mosmuller

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Kommentare
  • Von Sebastien Bohner @
    Hello, there are some mistakes in the percentages:

    66’729’375 (confirmed cases of COVID-19)
    ––––––––––––––––––––––––––––––––––– x 100 = 0.8% (and not 0.008%)
    7’800’000’000 (~ world population)

    1’535’982 (number of deaths of COVID-19)
    ––––––––––––––––––––––––––––––––––– x 100 = 0.1% (and not 0.001%)
    780’000’000 (possible cases of COVID-19)
    • Von @
      Is sprake van ongelukkige rekenfouten, Mieke? Zijn bovenstaande sommen die Sebastien hierboven weergeeft de sommen en data waarover je rept in je videoblog? De uitkomst van de tweede bovenstaande rekensom, weergegeven door Sebastien, is 0,19692077, nadert 0,2.
      • Von @
        Na herlezen van je tekstblog begrijp ik wat je stelt in je videoblog nu beter, Mieke. Mede dankzij de nauwkeurig omschreven rekensommen zoals Sebastien Bohner hierboven weergeeft. Zijn uitkomsten komen overeen met die van jou in het tekstblog. Kon echter niet goed plaatsen waarop zijn kanttekeningen "(and not 0.008%); (and not 0.001%)" betrekking hebben ("...there are some mistakes in the percentages"). Na weer bekijken en beluisteren van je videoblog (vandaag) slaan die, als ik het goed begrijp, op twee foutieve rekenuitkomsten of versprekingen (daar heb je het over promille, duizendsten en niet over tienden). Heb je de tekst aangepast, maar het videoblog op die punten nog niet gerectificeerd?

        De tweede lockdown raakt overigens ook mij. Het museum waarvoor ik werk is tenminste dicht tot 19 januari. Het hotel waarvoor ik werk zal dicht zijn van 20 december tot en met 2 januari. Hopelijk neemt vanaf dat moment het gastenbezoek weer toe. Wat natuurlijk nog te bezien valt...

        Verder wil ik opmerken dat ik het fijn zou vinden als je in je komende videoblogs nader ingaat op de tweede lockdown en de vaccinatie die aanstaande is.
      • Von Mieke Mosmuller @
        De getallen op het scherm hebben per abuis het procentteken gekregen, terwijl het een factor is. Het wordt wel goed gezegd in de tekst. Alleen heb ik al sprekende 1 promille geschat, dat is 0,1%. Uitgerekend is dat 0,19%, dat is 1,9 promille. Het is even wennen met dit medium. Ik spreek alles spontaan, zoals ik dat altijd doe.
        We hebben een correctie onder het filmpje geplaatst.
        • Von @
          Oh juist, kan gebeuren, dank je voor deze toelichting. Kijk uit naar je volgende videoblogs.
  • Von Kees @
    NRC 16 december, WHO geeft advies:
    4:25
    WHO: draag een mondkapje als je de feestdagen met familie of vrienden viert
    De Wereldgezondheidsorganisatie (WHO) waarschuwt voor een extra opleving van het coronavirus in Europa na de feestdagen indien mensen onvoldoende beschermende maatregelen nemen. Iedereen die de kerstdagen en de jaarwisseling met anderen viert, of het nu gaat om kerkdiensten of om kleine samenkomsten met dierbaren, doet er daarom goed aan om de volgende basisregels in acht te nemen, aldus de WHO: vier het buiten in de open lucht, draag een mondkapje, was je handen en hou voldoende afstand van elkaar. Wie toch besluit om binnen samen te komen dient de groepsgrootte verder in te perken en de ruimte goed te ventileren: ‘Het voelt wellicht ongemakkelijk om een mondmasker te dragen in aanwezigheid van vrienden of familieleden, maar die voorzorgsmaatregel vergroot de kans dat de aanwezigen veilig en gezond blijven.’