Home
>
Blog
>
Videos
>
Mikro-Organismen

Mikro-Organismen

Von

Mieke Mosmuller

12-09-2020 5 Kommentare Print!
Der folgende Text ist eine wörtliche Transkription des gesprochenen Videotextes.

In diesem Video wird die wissenschaftliche Sicht auf den Unterschied zwischen einem Bakterium und einem Virus besprochen. Bakterien sind selbst multiplikationsfähige Zellen und verfügen über einen eigenen Stoffwechsel, aber sie sind Parasiten, d.h. sie brauchen einen Nährboden, um zu überleben. Ein Virus ist keine Zelle, es ist ein Stück DNA oder RNA, Einzel- oder Doppelstrang mit nur einem Proteinmantel darum herum. Ein Virus benötigt zum Überleben die gesamte Zellfunktion seines Gastgebers, d.h. sowohl seine Fähigkeit zur Reproduktion als auch seinen Stoffwechsel.

Man müsste sich mit dieser Unterscheidung auseinandersetzen, um eine Vorstellung von dem wirklichen Unterschied zu bekommen. Das wirkliche Verständnis von Infektionskrankheiten kann nur gefunden werden, wenn man es wagt um zu denken. Quakende Frösche verursachen den Regen nicht, sondern reagieren darauf mit Quaken. Beispiele für die falsche Pflege des Virus.Video auf Youtube ansehen

Mieke Mosmuller

Ja, dann heute zurück zur Frage, was ist nun eigentlich ein Virus. Und wenn wir etwas tiefer blicken wollen, als nur zu demjenigen, was die Wissenschaft uns erzählt, dann müssen wir doch zuerst einigermaßen wissen, was diese Wissenschaft eigentlich erzählt. Und dafür habe ich meine Erkenntnisse wieder aufgefrischt. Und man kann eigentlich sagen, dass ein Virus sehr unterschiedlich ist mit Bezug zu einer Bakterie. Denn eine Bakterie, die lebt aufgrund von den Fähigkeiten des Gastgebers, eine Bakterie ist ein Parasit, kann nicht außerhalb eines Gastgebers leben. Bei einem Virus ist das auch der Fall, aber ein Virus lebt nicht nur aufgrund der Produkte eines Gastgebers, aber ein Virus dringt in die Zelle hinein, dringt manchmal sogar in den Nucleus, in den Kern hinein, und verwendet da nicht nur also die bereits produzierten Substanzen, die der Mensch produziert, aber das Produzieren selbst, wird von dem Gastgeber gegeben, und das ist doch etwas ganz anderes. Also eine Bakterie ist ein Parasit, aber ein Virus geht noch viel weiter. Ein Virus hat auch eigentlich nicht die Möglichkeit, aus sich selbst da zu sein, auch nicht in einem Gastgeber ohne weiteres, ein Virus hat nämlich nur eine Nucleinsäure zur Verfügung, klein oder auch groß, lang, RNA, oder DNA, und das ist eigentlich alles, was es ist. Darum herum finden wir dann einen Eiweißmantel, aber sonst hat das Virus selbst nichts zur Verfügung und muss ganz und gar die Fähigkeiten des Gastgebers verwenden.

Das ist die Wissenschaftliche Erkenntnis. Und man weiß inzwischen, dass es mehrere Klassen von Viren gibt, die Viren, die DNA als Wesen, könnte man sagen, haben, die dringen wirklich bis in den Kern der Zelle, und die Viren, die RNA als Wesen haben, und die dringen meistens nicht bis in den Kern, bleiben also im Zytoplasma darin. Und dann gibt es Viren mit zweisträngiger DNA und auch Viren mit einem Strang, Viren mit zweisträngier RNA und auch Viren mit nur einem Strang. Das ist so ungefähr die Definition, die man in den modernen universitären Lehrbüchern findet.

Und man kann sagen, ja dann weiß ich das. Ich denke, dass die meisten Studenten nicht weiter gehen, als dass sie das sich merken, dass sie das im Gedächtnis festzuhalten versuchen, und das ist es dann. Aber man kann, wenn man die Frage hat, was ist nun eigentlich wirklich ein Virus, natürlich doch noch weiter gehen, und das ist, dass man diese verschiedenen Eigenschaften von Bakterien und Viren, dass man die durchdenkt, also sich vorstellt, nicht nur so darüber hinüber denken, ah ja dann weiß ich dass, aber sich nachher Vorstellungen davon formen, was es ist, wenn wir ein Parasit in uns haben, der selbst Zellprozesse hat, Bakterie, oder ein Parasit, der diese Zellprozesse selbst nicht hat, und wirklich innerhalb von unseren Zellen leben muss, und sogar manche Viren leben nicht nur in der Zelle, sondern wirklich in dem Zellkern.

Ich veröffentliche gelichzeitig auf meiner Seite Philosophische Reflexionen einen Vortrag aus 2018, den ich damals in Arnheim gehalten habe. Und dieser Vortrag handelt über das Wesen des Menschen und seine DNA. Und damals habe ich versucht mich zu vertiefen in diese DNA, in was das eigentlich ist. Und ja, man muss diese Grunderkenntnisse eigentlich haben, wenn man gerne wissen will, was ein Virus denn eigentlich ist. Denn wenn man nicht weiß was DNA und RNA sind, dann versteht man auch diese Viren nicht.

Ich habe damals auch versucht darauf hinzuweisen, dass man die DNA und RNA natürlich überhaupt nicht mit dem Auge sehen kann, dass man ein Elektronenmikroskop braucht dafür und dass dann diese Problematik entsteht, die ich das vorige Mal auch schon besprochen habe, dass es eine Übersetzung der Wirklichkeit ist und dass man sich immer fragen muss, in wie weit ist diese Übersetzung, die dann auch mit Hilfe eines Computerprogramms stattfindet, ist diese Übersetzung auch wirklich richtig.

Also wir haben, wenn wir Bilder von Viren sehen, haben wir es zu tun mit eigentlich Animationen und nicht mit Tatsachen. Also man muss sich doch immer wieder vorhalten, dass man eigentlich nicht weiß, wie diese, muss man sagen Lebewesen, oder sind es nur halblebendige Moleküle, und das muss man sich vorhalten, dass man das eigentlich nicht mit dem Auge wahrnehmen kann.

Und es ist die Frage, womit haben wir es dann eigentlich zu tun. Und diese Frage lässt sich nur lösen, wenn wir dasjenige tun, was ich soeben gesagt habe, nämlich vorstellen, nicht so sehr bildlich, aber vorstellen den Unterschied zwischen Bakterie und Virus. Und wenn man das intensiv genug macht, dann kommt schon eine Ahnung auf, dass wir es in der Welt der Viren mit etwas ganz anderem zu tun haben, als in der Welt der Bakterien. Darauf kann ich dann weiter eingehen. Aber ich möchte jetzt zuerst eine andere Seite der Problematik beleuchten.

Für mich ist Rudolf Steiner der Geisteslehrer, das können Sie hier auch sehen, er steht hier mit seiner ganzen Arbeit hinter mir und das ist auch wirklich so. Ich weiß, dass er kein Rassist war, ich habe das ausführlich beschrieben in meinem Buch Der Lebendige Rudolf Steiner. Und man kann eigentlich sagen, wie schaffen die Menschen es ohne Geisterkenntnis zu leben, das ist für mich wirklich eine große Frage, das möchte ich zuerst sagen. Und dann habe ich natürlich in dieser Krise, worin wir jetzt sind, oft zu dem Werk von Rudolf Steiner meine Zuflucht gesucht. Und er hat verschiedenes über Mikroorganismen ausgesagt. Der Unterschied Bakterie und Virus, war noch nicht so klar, damals, das war noch im Werden, das musste eigentlich noch kommen, also er spricht eigentlich vor allem über Bakterien und Bazillen und wenn er darüber spricht, da hat man den Eindruck, das könnten wohl vielleicht die Viren sein. So spricht er über Grippebazillen. Ja wir wissen inzwischen, dass das Viren sind, also, wir haben es natürlich mit einer Geisteswissenschaft zu tun, von einem Jahrhundert her.

Aber trotzdem gibt es darin bestimmte allgemeine Gesichtspunkte, und die, ja ich möchte eigentlich alle Menschen wünschen, dass sie diese aufnehmen könnten. So hatte er Vorträge gehalten für die Arbeiter am Goetheanum, die da das Gebäude aufgebaut haben und die konnten Rudolf Steiner Fragen stellen und da hat er sehr interessante Antworten gegeben. Und da spricht er auch über die Mikroorganismen und sagt dann, ich würde gar nicht sagen, dass sie nicht da sind. Natürlich sind sie da, die Wissenschaft kann das auch beweisen, dass sie da sind. Die Frage ist nur, kommt die Krankheit von den Mikroorganismen, oder liegt das anders? Und er gibt dann einen Vergleich und sagt, wenn es regnet, dann quaken die Frösche. Man würde nicht sagen, dass durch das Quaken der Frösche es anfängt zu regnen. So etwas sagt man aber bei den Infektionskrankheiten wohl. Es gibt Mikroorganismen im Körper und man meint, dass das feststellen, dass sie da sind, dass dadurch die Krankheit entsteht. Nein, sagt Rudolf Steiner, man muss das eigentlich anders herum denken lernen, der Körper ist bereits nicht gesund und in einem nicht gesunden Körper fühlen sich diese Mikroorganismen wohl. Das ist eine Art Wellness für sie, sie finden das herrlich, um da zu sein, und deshalb vermehren sie sich lustig. Also das ist eine Umdrehung der Gesichtspunkte.

Und das ist etwas, was wir eigentlich von dem Geistigen Standpunkt immer wieder lernen können, dass wir den Mut fassen die Dinge auch mal anders herum zu sehen, das kann man doch einfach wagen und dann mal schauen, was raus kommt, damit hat man nicht seine Wissenschaft verlassen.

So hat Rudolf Steiner zu den Arbeitern im Goetheanum gesprochen. Und es gibt dann auch noch, es gibt viele mehr und ich werde so im Laufe der Zeit immer etwas davon mitbringen, aber es gibt dann auch noch ein Vortrag, wo er über diese Mikroorganismen spricht und dann im Verhältnis zu der modernen Weltanschauung, und er sagt dann: So wie man im Mittelalter geglaubt hat an Gespenster, so glaubt man jetzt an Mikroorganismen. In beiden Fällen ist der Glaube gerechtfertigt, denn Gespenster gibt es und Mikroorganismen gibt es auch, aber man ruft sie auf dadurch, dass man Furcht hat. Das war mit den Gespenstern so, das ist mit Bakterien, mit Vieren auch der Fall.

Und dann sagt er, das aller Schlimmste, was der Mensch tun kann, ist, dass er abends mit materialistischen Gedanken und Vorstellungen in den Schlaf hinein geht. Das ruiniert in gewissem Sinn den Leib. Und wenn man dann am Morgen wieder aufwacht, dann hat man einen Leib zurückgefunden, der nicht mehr so gesund ist, wie gestern. Und so wird man anfällig für Mikroorganismen, das ist das eine, man soll also die Furcht vermeiden.

Aber das andere ist, sagt er, und das lehrt uns schon etwas in dieser Zeit, dass man die Mikroorganismen auch nicht pflegen soll. Ja, das ist natürlich selbstverständlich, dass man das nicht tun will. Aber wie sagt er, tut man das eigentlich, man tut das dadurch, dass man, wenn man in einer Epidemie darin ist, dass man sein Bewusstsein fortwährend erfüllt mit Vorstellungen der Krankheit. Was haben wir im letzten halben Jahr erlebt, nur noch Corona.

Das ist was ich dieses Mal vorbringen möchte. Und ich hoffe dann das nächste Mal weiter zu gehen mit der Frage, was ist nun eigentlich ein Virus und dann das so allmählich überzuleiten zu der Frage, was ist dieses Coronavirus eigentlich. Ich werde dann jedes Mal diese relativierenden Gesichtspunkte aus der Geisteswissenschaft dazu nehmen, damit wir vielleicht uns daran gewöhnen können nicht so regelrecht von hier nach dort zu denken, aber auch Mal anders herum zu kommen, die Dinge anders herum denken zu wagen.

Mikro-Organismen Von Mieke Mosmuller

Geben Sie einen Kommentar





Kommentare
  • Von Wmh @
    Het blijft een boeiend onderwerp !
    R steiner refereert ook wel naar wat wij de ‘terreingeneeskunde’ noemen , hij heeft het over het zogenaamde vuile stoffen die in ons waterige deel oplossen ,of ‘griepvuil ‘ wat aan een orgaan zoals de hersenen kan blijven hangen ,want griep begint als een hersenaandoening , een soort van verlamming nabij de oogzenuw .
    De bacillen komen daar op af omdat dezen zich daar op goede bodem ( terrein) voelen .Men krijgt een dof , wazig hoofd , en dat zakt dan naar beneden in het ruggemerg en vandaar via de zenuwen naar de ledematen ,wat pijnen geeft en dan bij een gevorderde verwikkeling kunnen ook de longen en buikvlies aangetast worden door ontstekingen .
    Claude Bernard heeft dat ook gebracht in zijn studies .
    Pasteur had een tijdgenoot met een heel andere visie, Claude Bernard. Bernard is de grondlegger van wat je de “terreingeneeskunde” zou kunnen noemen. Hij geloofde wel dat bacteriën ziekten veroorzaken, maar alleen als het “terrein” daarvoor gunstig is.
  • Von Wmh @
    De coronagriep was er al in 2016

    https://www.ad.nl/gezond/griepgolf-treft-veel-mensen-die-anders-nooit-ziek-zijn~aae8e106/
  • Von @
    gerade was ich suchte von Steiner bei Ihnen gefunden !!!! Sie selber sind auch wunderbare entdeckung fuer mic, Ich habe niemals Zeit, pflege invalidiesierte ohne notwendigw Hilfe. vortrag vonm 1916 1 januar, plus vergleich Mittelalters angst vor gespenstern, und dann Ihre einsicht was ist virus , dna sie sind auch pedagoge , sowas verstehe ich nicht wenn traditionell erklärt, I would need some quotations and texts in English , Italian women are wide awake because ready to protect their children and as it seems spiritually more prepared than ever so brilliant and intrepid pensatori eretici to translate knowledge into action so as to gain piattaforma for continuing ricerca della Verita¨, warm regards Mieke, isabella diana
    • Von Mieke Mosmuller @
      All Texts also have been translated in English, you can click on the 3 points in the right corner above in the video and choose the subtitles. The blog texts also have English versions, to be chosen by the flags... I hope that helps!
  • Von Fons @
    Ik weet dat er mensen ziek worden van een virus maar de uitwerking is per persoon nogal afwijkend. Voor de meeste mensen zijn de gevolgen niet meer dan bij een gewone griep of soms zelfs nog minder maar bij sommige mensen zijn de gevolgen echt ernstig. Logische gevolgtrekking is dan mijns inziens dat deze mensen een verzwakt immuunsysteem hebben. Het menselijk immuunsysteem beschikt over 2 verdedigingslinies. De eerste is het aspecifieke systeem dat met witte bloedcellen alle lichaamsvreemde indringers en ontstekingen aanpakt. Daarnaast hebben we het adaptieve systeem dat reageert op herkenning. Dit is waarom vaccinatie werkt en waarom je niet meer ziek wordt na een eerdere besmetting. Normaal zou de eerste lijn in staat moeten zijn om een virus zoals corona op te ruimen. Dat dit nu niet gebeurt ligt aan de aantasting van het immuunsysteem bij veel mensen. Dat wordt veroorzaakt door het rouleaux effect. Dit effect veroorzaakt klontering van rode bloedcellen onder invloed van elektromagnetische velden zoals van wifi, dect, gsm straling, tl verlichting en alle elektrische apparaten en kabels in je directe omgeving. Hierdoor kan het bloed niet meer genoeg zuurstof opnemen, afvalstoffen afvoeren en ook niet meer door de kleine haarvaten stromen, verstoppingen tot gevolg. Dit is precies wat we zien bij corona patiënten. Ook kunnen hierdoor de witte bloedcellen hun werk niet meer doen, ze verliezen hun scanfunctie. Een virus krijgt zo vrij spel. Wat gebeurt er met corona patiënten? Die gaan naar het ziekenhuis waar nog veel meer straling aanwezig is als thuis. De situatie verergerd daar juist. En daar weten ze niets van deze problematiek. Dat blijkt uit al het contact dat ik gehad heb met virologen en andere wetenschappers.
    Dit effect is te zien op de site van dr. Magda Havas phd, en ook interessant om te bekijken is de lezing van dr. Devra Davis, the truth about mobile phone and wireless radiation. Er kleven grote nadelen aan al onze moderne communicatiemiddelen maar dat wordt ons niet verteld. En nu is het gevolg dat we in een wereldwijde pandemie zijn geraakt en wie hebben daar het meeste voordeel van? Precies, de veroorzakers ervan.