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Wahrnemung und Wahrheit

Wahrnemung und Wahrheit

Von

Mieke Mosmuller

05-09-2020 1 Kommentare Print!
Der folgende Text ist eine wörtliche Transkription des gesprochenen Videotextes.

Welche Rolle spielt die Wahrnehmung mit den Sinnen, um die Bedeutung eines Mikroorganismus zu finden? Wahrnehmung eines Bakteriums und Wahrnehmung eines Virus. Die Definition des Menschen bei Platon. Dem Volk das Gefühl geben, wie ernst die Lage ist, durch Auferlegen von schweren Massnahmen - oder die Kommunikationstechnologie.Video auf Youtube ansehen

Mieke Mosmuller

Ja, für mich ist es eine ganz neue Weise mich zu äußern und ich bin natürlich daran gewohnt eine Stunde zu sprechen bei einem Vortrag, und dann gelingt es wohl, um einen umfassenden Inhalt zu bringen. Aber ich weiß aus Erfahrung, dass beim Scheuen eines Videos in dieser Form, wenn man eigentlich nicht so sehr Lust hat, um eine Stunde zu schauen, also mache ich diese Aufnahmen kürzer. Aber das hat dann auch zur Folge, dass ich nachher immer ein Gefühl habe, dass ich nicht gesagt habe, was ich eigentlich sagen wollte. Also jetzt möchte ich hinzufügen, was ich das vorige Mal nicht sagen konnte.

Und das ist die Frage die wir haben, was ist nun eigentlich wirklich der Fall mit diesem Virus, natürlich nicht so einfach zu beatworten ist. Ich möchte auch gar nicht sagen, dieses Virus ist wirklich schlimm, oder es ist wirklich nicht schlimm. Ich habe den Eindruck, dass wir zuerst noch etwas weiter zurückgehen müssen zur Frage, was ist überhaupt ein Virus.

Ich habe für viele Jahre als Allgemeinarzt gearbeitet und da war es so, dass wenn ein Patient kam mit Symptomen, die darauf hinwiesen, dass vielleicht eine Harnwegentzündung da war, dann hatten wir gelernt, dass man dann ein bisschen Urin untersucht, nachdem es in einer Zentrifuge gedreht worden ist, dann bekommt man ein Sediment, das Sediment geht unter einem Gläschen, auf einem Gläschen und dann unter das Lichtmikroskop. Und wenn der Patient gesund ist, dann sieht man eigentlich nur Wasser, vielleicht noch mit etwas Kristallformen darin und vielleicht auch noch hier und dort eine Zelle. Aber wenn da eine Infektion ist, dann findet man viele weiße Blutkörperchen, Leukozyten. Und dazwischen befinden sich dann große Anzahlen von sich bewegenden kleinen Wesenchen, Stäbchen meistens. Und das sind dann die Bakterien, die sieht man wirklich. Und wenn man sie weiter entwickelt, dann werden sie immer mehr und mehr, wenn man zum Beispiel den Urin aufbewahrt, dann werden es immer mehr und mehr und dann kann es, wenn man es dann noch mal untersucht ganz voll damit sein. Aber man sieht die Bakterien. Und das ist eine klare und deutliche Diagnose, die man dann hat

Später ist es so geworden, dass die Untersuchung mit einem Sediment eigentlich zu viel Arbeit war und man fand, dass diese Bakterien auch Stoffe abscheiden und die kann man dann mit einem einfachen Stick auch finden. Die Bakterien die scheiden Nitrit aus und das kann man dann einfach durch etwas in den Urin einzutauchen finden, dass das da ist, und dann weiß man, höchst wahrscheinlich ist hier eine Harnweginfektion, aber es ist nicht mehr so sicher selbstverständlich, als wenn man mit eigenen Augen sieht, dass die Bakterien da sind. Es ist schon eine Stufe weiter.

Und es war immer so, dass, wir haben natürlich schon immer viel mit Infektionen durch Viren zu tun gehabt, aber wir hatten den Eindruck bekommen, so wurde es uns gelernt, man kann ein Virus nicht sichtbar machen, nicht so wie eine Bakterie. Man muss, wenn man eine Virusinfektion diagnostiziert, das eigentlich mehr oder weniger auf dem Symptomkomplex tun und nicht so sehr auf, dass man die Vieren wirklich sieht.

Manchmal ist es dann doch möglich, dass man die Antikörper, dass man die anzeigt, und dann weiß man, die Abwehr ist aktiv, und man weiß dieses Virus hat bei diesem Patient eine Infektion verursacht. Also so ungefähr ist dies bei älteren Ärzten in der Erinnerung da. Bakterien sind mit dem Auge sichtbar, Viren nicht.

Aber es gibt natürlich moderne Techniken und dadurch kann man die Viren jetzt wohl sichtbar machen und das geht dann mit einem Elektronenmikroskop.

Aber es ist wichtig, und deshalb erzähle ich diese ganze Geschichte, es ist wichtig, dass wir uns bewusst sind, dass ein Elektronenmikroskop nicht direkt sichtbar macht, so wie ein Lichtmikroskop das tut. Das Lichtmikroskop vergrößert und wir können mit dem Auge dann anschauen, was wir mit dem bloßen Auge nicht können. Aber ein Elektronenmikroskop vergrößert viel viel viel viel mehr, aber das Bild, was dann erscheint, das ist nicht ein direktes Bild, das ist ein Bild, das entsteht durch Maßnahmen, die genommen worden sind, wodurch etwas, was ganz klein ist, dann doch abgebildet werden kann und es ist eigentlich eine Art von Übersetzung. Und dasjenige, was man dann sieht, ist also nicht dasjenige was ursprünglich da ist, denn das kann man wirklich nicht sehen, aber man sieht etwas, was eine Übersetzung davon ist. Und obwohl man natürlich dann darauf vertrauen muss, dass diese Übersetzung eine wahrhaftige, eine richtige ist, bleibt doch eine Art von finsterem Abgrund, zwischen der Wirklichkeit und zwischen demjenigen, was wir dann letztendlich anschauen.

Ich habe dabei immer den Eindruck, dass wir als Menschen uns selbst dann doch einigermaßen überschätzen. Das wurde in dem Altertum eigentlich in einer ganz komischen Weise deutlich und das wird beschrieben von Diogenes Laertios. Der beschreibt eine Vorlesung von Plato, der in dieser Vorlesung dazu kommt, eine Definition zu geben, von demjenigen, was ein Mensch eigentlich ist. Und da kamen sie dazu zu sagen, ein Mensch geht auf zwei Beinen und hat keine Feder. Und die Zuhörer waren darüber ganz enthusiastisch, die haben sogar applaudiert. Und ja, damit war eigentlich der Mensch definiert. Aber am nächsten Tag kam ein Student, der auch Diogenes hieß, aber das ist nicht der selbe, als derjenige, der es später geschrieben hat, Diogenes kam und der sagte, schau mal was ich hier habe! Und er zeigte ein gerupftes Huhn und sagte, dies ist der Mensch.

Ja, so kann man sich irren, wenn man etwas sehr kompliziertes in zwei Merkmalen darstellen möchte. Und was haben sie dann gemacht? Diogenes Laertios schreibt, sie haben dann hinzugefügt: Und hat breite Nägel. Und damit ist dann die Definition komplett.

Das ist natürlich hilarisch. Aber ich denke, dass unsere Wissenschaft solche Vergleiche auch macht, es aber nicht bemerkt, es kommt nicht ein schlauer Diogenes hinein und zeigt, sieh mal wie ihr euch geirrt habt. Die Definition bliebt bestehen. Und wir sind natürlich als Menschen dann so gutgläubig, dass wir das übernehmen. Nur kann man manchmal so eine Ähnlichkeit spüren mit der Definition vom Menschen durch Plato, der doch auch nicht der erste, der Beste ist.

Das ist also, was für mich eine große Frage ist, was ist eigentlich ein Virus? Und wenn wir in die Geisteswissenschaft hinein versuchen zu untersuchen, ob da vielleicht Aussagen sind, was ein Virus ist, dann finden wir diese Aussage nicht, wir finden nur bestimmte Einsichten in das Wesen der Bakterien und man kann sich vorstellen, dass manche Übereinstimmung da ist, aber ein Virus ist doch noch etwas ganz anderes, als eine Bakterie, das ist wohl deutlich.

Und ich glaube, dass wenn man gerne etwas tiefere Einsicht bekommen möchte in diese Problematik, in die wir jetzt verwickelt sind, mit diesem COVID-19-Virus, dass es wichtig ist, dass wir uns noch einmal sehr intensiv die Frage stellen, was ist ein Virus überhaupt. Denn, wenn wir verstehen wollen, was ein Virus uns tun kann, dann müssen wir das doch verstehen. Und ich bin natürlich kein Virologe, die kann man viel sprechen hören, aber ich meine etwas anderes. Ich meine nicht die äußerliche Wissenschaft über Viren, aber ich meine die Essenz einer Virus-Infektion, womit hat man es dann eigentlich zu tun. Das ist eigentlich meine erste Frage. Und eine Antwort ist natürlich dann nicht so leicht zu finden. Aber ich möchte so gerne, dass viele Menschen die Idee bekommen, dass wir eigentlich gar nicht wissen, worüber wir sprechen. Das müsste doch eigentlich ein Bewusstsein sein, dass man über diese erste Frage hinüber geht. Man kann sagen, ja, ein Virus existiert gar nicht, es ist alles Unsinn, das lese ich in bestimmten Artikel. Das ist die eine Seite. Und die andere Seite ist, dass man sagen kann, dieses Virus ist wirklich ein sehr gefährliches Virus. Beide Ansichten gehen davon aus, dass man weiß, womit man es eigentlich zu tun hat. Und auch bei der World Health Organization hat immer wieder geklungen, wir wissen es eigentlich nicht. Aber dann geht es darüber, dass man nicht wirklich weiß, was dieses Virus wirklich ist. Aber die erste Frage ist doch, was sind eigentlich Viren.

Das ist das eine, was das vorige Mal mehr oder weniger stecken geblieben ist. Und das andere, das ist dann dass man natürlich viel Videos schaut und Interviews hört, und Zeitungen liest und versucht so ein wenig auf der Höhe der Information zu bleiben, von allen Seiten, was nicht immer so erfreulich ist, um zu tun, und ab und zu kommt dann etwas, was wirklich frappiert.

Das vorige Mal habe ich gesprochen über die Zahlen und die Voraussagen für den Herbst. Dieses Mal möchte ich sagen, dass ich ein Radiointervieuw gehört habe mit einem Gelehrten, und diese Gelehrte, es war eine Dame und die sprach über Kommunikationstechnik. Sie advisiert den Minister der Gesundheit in den Niederlanden über die Maßnahmen, ist eine der vielen Adviseure. Und sie kam mit einer für mich ganz neuen Methode. Man würde sagen, wenn man in einer Krise ist, mit einer ernsten Situation zu tun hat, was noch die Frage ist, aber da gehen wir davon aus, sie geht davon aus, dann muss man eigentlich dafür sorgen, dass die Bürger, das Volk versteht, wie ernst die Situation ist. Und durch dieses Verständnis dann dazu bereit ist die Maßnahmen, die dann streng sind auch zu akzeptieren und zu befolgen. Das würde ich sagen ist eine redliche Aufforderung.

Aber nun kam sie mit einer ganz anderen Annäherung der Situation und sagte, die Menschen müssen auch fazilitiertwerden, sie müssen dazu gebracht werden, dass sie einsehen, dass die Lage ernst ist. Und wie tut man das, nicht dadurch, dass man auseinandersetzt, wie ernst es ist, aber man tut das dadurch, dass man die strengsten Maßnahmen verkündet, darauf besteht, dass sie ausgeführt werden und dann darf man erwarten, dass dadurch die Bürger letztendlich einsehen, dass die Lage ernst ist.

Ich weiß nicht, wie das Ihnen geht, wenn man so etwas hört. Da ist die menschliche Einsicht eigentlich ganz ausgeschaltet und man ist kein mündiger Bürger mehr, sondern ein Kind geworden, dass zu Gehorsam erzogen werden muss, dadurch, dass es die strengsten Maßnahmen auferlegt bekommt und dadurch einfach lernt, wie ernst die Situation ist. Praktisch bedeutet das, und das haben wir natürlich in den vergangenen Monaten auch viel gehört, die Maskenpflicht ist auch brauchbar, wenn man weiß, dass es kein Sinn hat, denn dadurch, dass man die Maskenpflicht einführt, erzieht man das Volk dazu, dass es endlich mal einsieht, wie ernst die Situation ist.

Mich empört so etwas wirklich. Wir sind dann nicht mehr mündige Bürger, aber wir sind Kinder geworden und in den Niederlanden sagt man, wer nicht hören will, muss fühlen.

Nächstes Mal weiter.

Wahrnemung und Wahrheit Von Mieke Mosmuller

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Kommentare
  • Von Wmh @
    Bedankt Mieke , en sluit mooi aan bij de vorige interessante lezing .

    Dat atomen en moleculen hypothesen zijn en uitsluitend bestaan in de hoofden van de mens . ( zie R Steiners in 1890 “ atomisme en weerlegging “,ga 38 )

    Interessant las ik ergens dat Jung ‘s horoscopische waarnemingen over synchroniciteit aan het licht brachten dat men bevestigd vindt hetgeen waarnaar men zoekt .
    Wishfull thinking heeft gevolgen die wereldscheppend zijn .

    Men gaat modellen postuleren met niet zintuiglijke apparaten .
    DNA bestaat alleen als mensen er een begrip en voorstelling van hebben gemaakt .

    Wanneer iets uitgedragen wordt op deze manier en mensen daar bewustzijn aan toekennen en aan zouden kunnen geloven , wordt dit ineens tot waarheid en zelfs als men er manipulatief mee kan gaan werken . Hetzelfde geldt voor kleuren in de lichtfenomenen , het experiment van Newton over gebroken licht door een prisma in het kleurenspectrum , dat niet erkend werd door Goethe en Steiner .Toch worden er toepassingen op gemaakt , met RGB -kleuren bijv in photoshop of een kleurentelevisie kleuren en het werkt .


    Bij R Steiner las ik dat zelfs de eenvoudigste eiwitmolecuul die organisch is , amorf is en eigenlijk innerlijk uit anorganische materie bestaat . Zo wordt in het embryo alles dooreengeschud en heel chaotisch en dit is nodig omdat daar op een minuscule plaats de kosmische krachten zouden kunnen op inwerken .

    De kwantumfysica toont ook aan hoe het resultaat afhangt van het bewustzijn , de eigen wereldvisie en het enthousiasme van de onderzoeker .

    Zo denkt men al atomen te hebben kunnen zien dmv de electronenmicroscoop , en men zag een 5-hoekig vlekje en dacht dat het penteen was . Deze afbeelden van verschijnselen ontstaan op onnatuurlijke wijze door diffractie geprojecteerde schaduwen van electronenbundels en zijn als illusies voor meerdere interpretaties vatbaar .
    In het LHC (Cern) waar men naar het godsdeeltje zoekt had men eens te maken met ufoverschijnselen (Ahriman ?)