Rund 35 Jahre her liegt meine stürmische Begegnung mit der Anthroposophie. Es ereignete sich in einer Nacht. Mein Mann war ausgegangen zu einer Entbindung (wir waren damals Hausärzte und ich war zuhause, und beantwortete das Telefon). Wir hatten einige Bücher von Rudolf Steiner gekauft, in der Hoffnung bei ihm ein... weiter...
Im Tode und in der Körperverwesung vollendet sich nun diese Rückbildung, in welcher die Gesetze des unorganischen Chemismus volles Recht an den Leib gewinnen und die allgemeinen Weltstoffe wieder selbständig aus ihm hervortreten lassen, welche höchst vorübergehend von der organischen Kraft zu ihrem Diens... weiter...
Jener Sauerstoff, Stickstoff, Wasserstoff und Kohlenstoff, die man im Menschenleibe aufweist, erklären so wenig die Mitexistenz einer Seele in ihm, so wenig vollends die Eigenschaft eines Vorstellens in letzterer, dass man jeden solchen Erklärungsversuch mit Recht zu den grössten Täuschungen eines vergebliche... weiter...
So tritt in Johann Gottlieb Fichtes Sohn, Immanuel Hermann Fichte, ein Denker auf, der in das Geistige tiefer einzudringen versucht als sein Vater, und als Schelling und Hegel. Wer einen solchen Versuch wagt, der wird nicht nur von außen her den Widerspruch aller Ängstlichen in Weltanschauungsfragen außer ihm h&... weiter...
'Die Anthropologie hat zu ihrem letzten Ziele gründliche Selbsterkenntnis des Menschen, welche nur in der erschöpfenden Anerkennung des Geistes liegt. Sie wird damit zur 'Anthroposophie' erhoben.... weiter...