Das klare Denken des jungen Rudolf Steiners nimmt die relevanten Gedanken aus dem Ganzen der Gedanken über die atomistischen Begriffe (1882) und findet, dass das Atom als das einzige Prinzip der Wirklichkeit angeschaut wird. Es liegt allen materiellen und sinnlichen Qualitäten zu Grunde, hat sie aber selbst nicht. Es i... weiter...
'Wie auch die Meinungen im einzelnen auseinandergehen mögen, zuletzt kommt doch der Atomismus darauf hinaus, alle sinnlichen Qualitäten als: Ton, Wärme, Licht, Geruch usw., ja, wenn man auf die Art und Weise sieht, wie die mechanische Wärmetheorie das Mariottesche Gesetz ableitet, sogar den Druck als blo&szli... weiter...
Wenn wir diese Sätze vergleichen mit den Sätzen aus Rudolf Steiners spätem Leben, den Sätzen, die er Leitsätze genannt hat, dann finden wir die Umgestaltung, die spirituelle Bedeutung dieser frühen Sätze. Wir sehen dann, dass die sinnlich wahrnehmbare Natur Abbild der göttlich-geistigen We... weiter...
Im folgenden Teil des Aufsatzes 'Einzig mögliche Kritik der atomistischen Begriffe' von Rudolf Steiner, wird das Prinzip der Erkenntnis, auf Erfahrung basierend, noch einmal klar formuliert. In diesem Aufsatz des sehr jungen Rudolf Steiners ist die wunderbare musikalische Komposition bereits da. Er präludiert auf dem e... weiter...
Dasjenige, was in diesem Aufsatz über die atomistischen Begriffe angedeutet wird als eine Umkehrung des Verhältnisses zwischen den sinnlichen Wahrnehmungsobjekten und den Begriffen, finden wir in einem der ersten Bücher von Rudolf Steiner wieder, in 'Grundlinien einer Erkenntnistheorie der Goetheschen Weltanschauu... weiter...