Hier gebe ich zuerst das Zitat aus GA 221, S. 37. In der nächsten Woche werde ich dann damit anfangen, das Zitat zu besprechen, und meine Erfahrungen und Gedanken über die Metamorphose des Denkens zu beschreiben.... weiter...
Gedanken kommen und gehen, sie füllen das Bewusstsein den ganzen Tag hindurch. Wenn wir Wissen erwerben wollen, wenden wir ein wenig mehr Konzentration, Andacht und Willenskraft auf. Aber wirkliches Denken ist noch etwas anderes. Wissen erwerben wir durch das intellektuelle Denken. In unserer westlichen Kultur scheinen wir ... weiter...
Es kann eine tragische Entdeckung im Leben werden, wie passiv wir modernen Menschen in unserem inneren Leben sind. Der Körper kann natürlich auch passiv sein, aber nichts ist mit der Passivität des inneren Lebens zu vergleichen.... weiter...
Der zentrale Punkt in der Geisteswissenschaft, in der „Anthroposophie“, ist die Metamorphose des Denkens. In öffentlichen Vorträgen hat Rudolf Steiner oft ein Fundament für seine wissenschaftliche Arbeit gegeben. Er beschrieb die natürlichen Denkfähigkeiten des Menschen, um dann weiter zu geh... weiter...
Das Denken des Denkens ist nicht eine neue Erfindung. Es wurde schon in der griechischen Philosophie von Aristoteles beschrieben, und in der Scholastik von Thomas von Aquin. Aristoteles (Metaphysica) „Das Denken an sich aber hat das an sich Beste zum Gegenstand und das absolute Denken das absolut Beste. Somit denkt die De... weiter...