Während ich über die Untersuchung der DNA nachdachte, traf mich eine Ähnlichkeit zwischen der Vagheit des Wissens über das eigene „ich“ und des Wissens über die eigene DNA – doch zugleich traf mich auch ein großer Unterschied. Man kann außergewöhnlich klar erleben, ... weiter...
Wenn man sich bewusst wird, dass man da ist und also sagen kann: Ich bin!, dann fühlt man sein ich als eine Art Zusammenfassung aller seiner Eigenschaften, seines Schicksals, seiner Qualitäten und Mängel, seiner Meinungen, seiner Vorstellungen, seiner Urteile, seines Temperaments, alles dessen, was man in sein... weiter...
Wenn man zu den klassischen (toten) Sprachen Latein und Griechisch zurückgeht, dann ist da das 'ich' noch in das Verb aufgenommen. Der Gebrauch des Verbes deutet denjenigen an, um den es geht. Dies sieht man heute noch in den vom Lateinischen abstammenden Sprachen wie dem Spanischen, das ja eine lebende Sprache ist, die... weiter...
Nach dem Erleben einiger großartiger Menschenbilder kehre ich nun zu einer Besinnung in Bezug auf das „Ich“ zurück. Es wird wohl das meistgesprochene Wort in unserer Kultur sein. In der Philosophie ebenso wie in der Psychologie und der Psychiatrie sind viele Theorien darüber zu finden, was nun eig... weiter...
In den Blogtexten, die seit Mai 2014 erscheinen, versuche ich als erstes meine Sicht auf die Frage zu geben: „Was ist der Mensch?“. Von großer Bedeutung ist dabei das Bild des ursprünglichen Menschen, der am Beginn der Schöpfung steht. Dieser Mensch war in all seiner Vollkommenheit bereits da und ... weiter...